Demo gegen Tomaten zum Erhalt der Natur

Demo gegen Tomaten zum Erhalt der Natur

Die Überschrift scheint widersprüchlich, das Thema bietet jedoch Spannung. Denn unter dem Motto „Keine Tomaten auf Kosten der Arten“ organisierte die Bürgerinitiative Ewald-Fortsetzung ihre bereits zweite Demo in Oer-Erkenschwick. 

Worum geht es?

Die Fakt AG plant eine Fläche von 36 Fußballfeldern mitten im Stadtzentrum Oer-Erkenschwicks vom Regionalverband Ruhr (RVR) zu pachten. Darauf soll ein Tomatengewächshaus mit 100 Arbeitsplätzen im Niedriglohnbereich entstehen. Bei diesem Gelände handelt es sich um die Halde der ehemaligen Zeche Ewald Fortsetzung. Innerhalb von 20 Jahren ist hier ein Naturgebiet entstanden, welches mindestens 40 Vogelarten zu verzeichnen hat. Gar ein Fuchs wird des Öfteren gesehen. Von Insekten und Pflanzen mal gar nicht zu reden. Ein Naherholungsgebiet für die Bewohner von Oer-Erkenschwick ist entstanden, welches auch gerne für Spaziergänge angenommen wird.

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Glyphosat und eine fragwürdige Ministerin

Glyphosat und eine fragwürdige Ministerin

Im letzten Jahr fiel mir das widersprüchliche Abstimmungsverhalten der Bundes-Umweltministerin Frau Dr. Barbara Hendricks auf. Dazu schrieb ich sie mit folgenden Zeilen an:

„am 12. Mai 2016 veröffentlichten Sie auf Ihrer Facebookseite ein Video, in dem Sie sich sehr entschlossen zeigen, einer Neuzulassung von Glyphosat nicht zuzustimmen. Dieses Video wurde tatsächlich auch sehr oft geteilt und es gab eine ganze Menge Zuspruch im Netz.

Nun habe ich jedoch bei meinen Recherchen sehen müssen, dass Sie am 25. Februar 2016 den Antrag von Bündnis ´90/Die Grünen mit dem Titel: „ Neuzulassung von Glyphosat verhindern“ mit einem Nein abgelehnt haben.“

Bisher habe ich ihre Antwort nicht veröffentlicht, da es keine Antwort auf meine Frage war. Alleine nur zu reagieren und jemanden zu beauftragen, auf ein Thema Bezug zu nehmen, ist keine Antwort auf meine Frage. Nur Frau Dr. Hendricks alleine hätte die Beweggründe ihres abweichenden Stimmverhaltens zu diesem wichtigen Thema erläutern können. Das hat sie nicht getan. Und somit bleibt die Vermutung im Raum, dass sie den Antrag des Bündnis ´90/Die Grünen abgelehnt hat, weil dieser eben von einer Partei gestellt wurde, mit der sie nicht spielen will.

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Mein Balkongarten im August 2017

Mein Balkongarten im August 2017

Auf meinem Titelbild kann man sehen, wie es auf meinem Balkon wuchert. Dabei ist das Regal, welches noch hinter mir steht und die Kartoffelsäcke und noch ein paar Tomaten nicht drauf. Ich komme mit dem Hinterherschnippeln, kürzen, hochbinden, etc. kaum her. Dazu kam noch dieser sehr nasse Monat. Ich bin zwar keine Schönwettergärtnerin, aber wenn der Regen mal Pause hat, bin ich ganz schnell draußen.

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Mein Balkongarten im Juni 2017

Mein Balkongarten im Juni 2017

Während sich in München ein Bioladen mit einem Kontrolleur der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft auseinandersetzen muss, habe ich meinen Balkongarten und kann frei entscheiden, was in meinen Magen wandert. Dieser Bioladen hat doch „unverschämterweise“ Doppelkiwis verkauft, welche natürlich so gewachsen sind. Und das ist eine Ordnungswidrigkeit. Wenn dieser Kontrolleur mal mein Gemüse sehen würde, bekäme er wohl rote Ohren.

Im Titelbild ist nämlich meine erste Möhrenernte zu erkennen. Da staunt man nicht schlecht, wie die Kunst der Natur so gestaltet. Wunderbar! Ich liebe es, natürlich gewachsenes Obst und auch Gemüse essen zu dürfen.

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Mein Balkongarten im April 2017

Mein Balkongarten im April 2017

Und schon wieder ist der Monat fast vorbei. Dennoch möchte ich es nicht versäumen Euch mitzuteilen, was mich gerade alles auf Trab hält. Während Tomaten und Chilis ob des kühleren Wetters mäßig wachsen, gedeihen andere Pflanzen dagegen mehr als zufriedenstellend. Ja, der März hat uns mit seinem warem Wetter sehr verwöhnt. Mutig stellte ich viele Töpfe raus. Einige Tomaten haben es daher nicht geschafft. Aber in meiner Wohnung wurde es immer enger, also blieb mir nichts anderes übrig.

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Mein Balkongarten im März 2017

Mein Balkongarten im März 2017

Und der März hielt gleich eine Überraschung bereit. Während ich meine Kartoffelsaison plante, öffnete ich die Säcke und fand tatsächlich noch knapp 1,5 kg verwertbare Kartoffeln aus der letzten Saison. Macht mach man sich Gedanken, wie Kartoffeln am besten gelagert werden, kann ich nur sagen: Bei Frost auf dem Balkon im Kartoffelsack. Sowas würde in keinem Ratgeber stehen, hat aber bei mir funktioniert. Egal, wie man mit der Natur arbeitet, es ist doch immer alles ganz anders. Oder oft.

Der März ist nun schon fast vorbei und ich schreibe jetzt erst den Bericht. Das liegt daran, dass der Balkon erst mal geputzt und die Pflanzen getopft werden mussten. Es gab viel Arbeit in diesem Monat. Mein Liebelein war so lieb, deshalb heißt er ja so, und baute mir mein Hochbeet auf. Nun konnten auch die Karotten raus.

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Mein Balkongarten im Februar 2017

Mein Balkongarten im Februar 2017

Im Februar wird es konkreter. Ich habe einen groben Plan aufgestellt, wann ich was anziehen oder aussäen muss. Spannend ist es, weil das Wetter so unsicher und abwechslungsreich ist. Wir können noch Temperaturen von 13° C bis Frost bekommen. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, wann man die Pflanzen auf den Balkon setzt, ist Fingerspitzengefühl. Zumal ich derzeit auch nicht wirklich Lust habe, bei 7° C und Nieselregen meinen Balkon zu putzen. Also habe ich schon mal die ersten Pflänzchen angesetzt.

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Mein Balkongarten im Januar 2017

Mein Balkongarten im Januar 2017

Das aktuelle Motto für diesen Monat lautet: Hochbeet. Ich habe mir ein wenig Gedanken gemacht, wie ich meine Gartenarchitektur für die kommende Saison optimieren kann. Ein Balkon ist ja nicht besonders groß, aber mit ein wenig Geschick kann man versuchen, eine ordentliche Ernte zu erzielen.

Während ich das hier schreibe, ist mein Hochbeet gerade „in Zustellung“ und ich bin ganz aufgeregt. Aber ein Hochbeet zu erhalten ist nicht mal so ganz einfach.

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